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Die retrospektive Digitalisierung von Printpublikationen

von Jörn Heckmann (Autor:in)
©2011 Dissertation XXVI, 432 Seiten

Zusammenfassung

Die Netzgemeinde hegte die Hoffnung, dass im Wege der retrospektiven Digitalisierung eine allumfassende Bibliothek entstehen könnte, welche das Wissen der Menschheit digital zugänglich macht. Schnell zeigte sich den nutzungswilligen Dritten jedoch, dass mit einem technischen Können nicht automatisch ein rechtliches Dürfen einhergeht. Die Darlegung dieses rechtlichen Dürfens ist Gegenstand dieser Publikation. Hierbei wird neben der Behandlung der urheberrechtlichen Zulässigkeit entsprechender Digitalisierungsvorhaben auch ein Blick auf die bislang stark vernachlässigten wettbewerbsrechtlichen und markenrechtlichen Fragestellungen geworfen. Des Weiteren untersucht der Autor die Verwertungsmöglichkeiten von verwaisten Werken (orphan works) und beleuchtet die Frage, inwieweit das Allgemeine Persönlichkeitsrecht sowie Abwehrrechte der Verlage eine Digitalisierung verhindern können.

Details

Seiten
XXVI, 432
Erscheinungsjahr
2011
ISBN (PDF)
9783653031225
ISBN (Hardcover)
9783631619940
DOI
10.3726/978-3-653-03122-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (März)
Schlagworte
Urheberrecht google book search settlement agreement Onlinearchive
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XXVI, 432 S.

Biographische Angaben

Jörn Heckmann (Autor:in)

Jörn Heckmann, geboren 1980 in Achim; 2000-2005 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen; 2005-2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen sowie am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Multimedia und Telekommunikationsrecht an der Universität Göttingen; 2005-2009 Promotion; 2009-2011 Referendariat im OLG-Bezirk Bremen.

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Titel: Die retrospektive Digitalisierung von Printpublikationen