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Gewalt am Frauenkörper in der «scrittura femminile nera»

Zum Werk von Laura Pugno, Alda Teodorani und Isabella Santacroce

von Stefanie Rubenis (Autor:in)
©2012 Dissertation 329 Seiten

Zusammenfassung

Die Studie liefert einen innovativen Beitrag zur Ästhetik der postmodernen italienischen Noir-Literatur von Frauen. Die Autorinnen thematisieren physische und psychische Gewalt gegen Frauen und entwickeln jenseits traditioneller Gattungsmuster und Schreibverfahren eine neue «Sprache der Gewalt». Exemplarisch wird das Werk der Schriftstellerinnen Laura Pugno, Alda Teodorani und Isabella Santacroce untersucht. Die methodische Originalität der Arbeit besteht in der Verknüpfung philologischer Forschungen (Ästhetik des Bösen, Intermedialität, Performativität) mit Gewalttheorien aus Soziologie und Politologie sowie Körper-Leib-Theorien. Die Feinanalysen belegen die sprachlich-ästhetische Faszinationskraft wie auch die gesellschaftskritische und ethische Dimension der weiblichen Gegenwartsliteratur zum Bösen.

Details

Seiten
329
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653015874
ISBN (Hardcover)
9783631618158
DOI
10.3726/978-3-653-01587-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juli)
Schlagworte
Ästhetik der Gewalt Postmoderne italienische Noir-Literatur von Frauen Sprachliche Performativität Dekonstruktion Intermedialität
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 329 S., 6 Abb.

Biographische Angaben

Stefanie Rubenis (Autor:in)

Stefanie Rubenis absolvierte ihr Studium an der Universität in Würzburg in den Fächern Italienische und Französische Philologie sowie Politikwissenschaft. Die Promotion erfolgte extern. Studienbegleitend erwarb sie Qualifikationen in BWL sowie Marketing und arbeitet heute als Kommunikationsberaterin in München.

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Titel: Gewalt am Frauenkörper in der «scrittura femminile nera»