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Dingliche Nutzungsrechte an fremden Grundstücken im russischen Recht

von Matthias Farian (Autor:in)
©2010 Dissertation 188 Seiten

Zusammenfassung

Das russische Grundstücksrecht ist in seiner historischen Entwicklung durch die jeweiligen grundlegenden politischen Veränderungen geprägt. Erst Anfang der 1990er Jahre wurde das private Grundeigentum (wieder) eingeführt, was die Privatisierung von Grund und Boden in Gang setzte. Im Zuge dessen gewannen die dinglichen Nutzungsrechte zunehmend an Bedeutung. Die gesetzliche Ausgestaltung dieser Rechtsinstitute lässt jedoch bis heute zu wünschen übrig. Trotz zahlreicher Gesetzesänderungen sind viele Probleme noch ungeklärt. Der Autor gibt einen umfangreichen Überblick über die geschichtliche Entwicklung und die heutige Regelung der dinglichen Nutzungsrechte. Dabei werden neben der russischen Literatur auch zahlreiche Gerichtsentscheidungen ausgewertet. Die Arbeit verzichtet auf eine klassische Rechtsvergleichung und stellt lediglich punktuell Bezüge zum deutschen Recht her. Sie soll auch für ausländische Investitionen in Russland von Nutzen sein.

Details

Seiten
188
Erscheinungsjahr
2010
ISBN (PDF)
9783653004274
ISBN (Hardcover)
9783631609439
DOI
10.3726/978-3-653-00427-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (Februar)
Schlagworte
russisches Grundstücksrecht dingliche Nutzungsrechte russisches Immobilienrecht dingliche Rechte Immobilieninvestition
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 186 S.

Biographische Angaben

Matthias Farian (Autor:in)

Matthias Farian wurde 1982 in Bietigheim-Bissingen geboren. Er studierte an der Universität Regensburg Rechtswissenschaften. Zwei Semester seiner Studienzeit verbrachte er an der Staatlichen Lomonossov-Universität in Moskau. Dort nahm er während seiner Promotion im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes einen Lehrauftrag zum deutschen Recht wahr.

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Titel: Dingliche Nutzungsrechte an fremden Grundstücken im russischen Recht