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Die Strafbarkeit der Marktmanipulation gemäß § 38 Abs. 2 WpHG

Unter besonderer Berücksichtigung des Phänomens des Scalping

von Matthias Schömann (Autor:in)
©2010 Dissertation XXXVI, 174 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit erörtert die wesentlichen Probleme der Strafbarkeit von Marktmanipulationen, ein Thema, welches nicht zuletzt durch die Finanzmarktkrise und die Eurokrise in den Blickpunkt von Medien, Politik und Wissenschaft gerückt ist. Dabei wird die Entwicklung des Tatbestandes der Marktmanipulation nachvollzogen und die Tatbestandsmerkmale der §§ 20a und 38 Abs. 2 WpHG dargestellt sowie die Verfassungsmäßigkeit der Norm untersucht. Weiterhin werden die unterschiedlichen Formen der Einflussnahme auf den Börsen- oder Marktpreis eines Finanzinstruments erörtert. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Darstellung des sogenannten Scalping. Es wird insbesondere aufgezeigt, dass eine abschließende Definition des Scalping nicht möglich ist und unter welchen Voraussetzungen das Scalping unter den Tatbestand des § 38 Abs. 2 WpHG subsumiert werden kann.

Details

Seiten
XXXVI, 174
Erscheinungsjahr
2010
ISBN (PDF)
9783653000443
ISBN (Paperback)
9783631605103
DOI
10.3726/978-3-653-00044-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2010 (November)
Schlagworte
Marktmanipulation Scalping Devisen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. XXXV, 174 S.

Biographische Angaben

Matthias Schömann (Autor:in)

Der Autor studierte Rechtswissenschaften an der Juristischen Fakultät der Technischen Universität Dresden und absolvierte sein Referendariat in Düsseldorf und Brüssel. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Referent in einer Bundesoberbehörde ist er seit 2005 als Justitiar bei einem Verband im Bereich des Gesundheitswesens in Bonn bzw. seit 2008 in Berlin tätig und dort als Rechtsanwalt zugelassen.

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Titel: Die Strafbarkeit der Marktmanipulation gemäß § 38 Abs. 2 WpHG