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Die Zulässigkeitsprüfung im Zivilprozess

von Miguel Teixeira de Sousa (Autor:in)
©2010 Andere 104 Seiten

Zusammenfassung

In der deutschen Lehre ist das Problem der Reihenfolge der Zulässigkeits- und Begründetheitsvoraussetzungen im Zivilprozess noch nicht endgültig gelöst. In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, eine neue Lösung für diese noch offene Frage vorzuschlagen. Die vorgebrachte Lösung stützt sich auf eine Einteilung zwischen absoluten und relativen Zulässigkeitserfordernissen: Die absoluten Zulässigkeitserfordernisse sind Bedingungen jeder Sachentscheidung und verdienen daher eine vorrangige Prüfung; die relativen Zulässigkeitserfordernisse erfüllen eine Schutzfunktion zugunsten einer der Parteien und sind nur Bedingungen einer stattgebenden oder abweisenden Sachentscheidung, je nachdem, ob sie die Interessen des Beklagten oder des Klägers schützen.

Details

Seiten
104
Erscheinungsjahr
2010
ISBN (PDF)
9783653001532
ISBN (Paperback)
9783631602119
DOI
10.3726/978-3-653-00153-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2010 (November)
Schlagworte
Durchbrechung des Vorrangigkeitsdogma Erwirkungshandlungen Rechtsschutzvoraussetzungen Prozessvoraussetzungen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 102 S.

Biographische Angaben

Miguel Teixeira de Sousa (Autor:in)

Der Autor: Miguel Teixeira de Sousa ist ordentlicher Professor an der Juristischen Fakultät der Universität Lissabon (Portugal).

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Titel: Die Zulässigkeitsprüfung im Zivilprozess