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Das Kurzprosawerk Willa Cathers: Eine erzähltheoretische Analyse

von Nicola Janitz (Autor:in)
©2010 Dissertation 208 Seiten

Zusammenfassung

Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, inwieweit das Kurzprosawerk Willa Cathers den literaturhistorischen Entwicklungstendenzen von der traditionellen Form des diegetisch-fiktionalen (auktorialen) Erzählens hin zum mimetisch-fiktionalen, figurenorientierten (personalen) Erzählen entspricht. Die Analysen basieren auf dem «Zürcher Beschreibungsmodell» von Rolf Tarot (Narratio viva 1993), welches durch weitere erzähltheoretische Ansätze ergänzt wird. Sechs Short Storys werden einer detaillierten erzähltheoretischen Analyse unterzogen, und obwohl Willa Cather, deren Schaffensperiode sich über ein halbes Jahrhundert erstreckte, durchaus modernistische Gestaltungsmittel verwendet, ist das Wechselverhältnis von diegetisch- und mimetisch-fiktionalen Elementen in ihrem Kurzprosawerk sehr facettenreich.

Details

Seiten
208
Erscheinungsjahr
2010
ISBN (PDF)
9783653000078
ISBN (Paperback)
9783631600627
DOI
10.3726/978-3-653-00007-8
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2010 (Oktober)
Schlagworte
Strukturformen Zürcher Beschreibungsmodell Literaturhistorische Entwicklungstendenzen Diegetische Elemente Mimetisch-fiktionale Elemente
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 208 S., 1 Graf.

Biographische Angaben

Nicola Janitz (Autor:in)

Nicola Müntefering, geboren 1973 in Münster, studierte in Konstanz und Zürich Amerikanistik, Germanistik und Politologie. Danach volontierte sie beim Südwestrundfunk (SWR). Sie arbeitet derzeit als Hörfunk-Moderatorin und Redakteurin bei SWR3 in Baden-Baden.

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Titel: Das Kurzprosawerk Willa Cathers: Eine erzähltheoretische Analyse