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«Die Toten schweigen nicht»

Brecht-Aufsätze

von Jost Hermand (Autor:in)
©2010 Sammelband 200 Seiten

Zusammenfassung

Trotz mancher Diffamierungskampagnen, bei denen es vor allem um seine marxistischen Anschauungen ging, hat Brecht – im Gegensatz zu einer Reihe anderer linker Autoren – seinen Rang als einer der Klassiker der Weltliteratur des 20. Jahrhunderts behaupten können. Besonders angesichts der ökonomischen Krisen der letzten Jahre sind viele seiner Themenstellungen wieder höchst aktuell geworden. Eine verstärkte Auseinandersetzung mit seinen Werken ist daher nicht nur unter literaturhistorischer, sondern auch unter gesellschaftspolitischer Perspektive so relevant wie eh und je. Dabei sollte auf keine der von ihm aufgegriffenen Fragestellungen – ob nun seine Einstellung zu Krieg und Frieden, zur bürgerlichen Klasse, zum Problem der Utopie, zum Nazifaschismus, zu einer neuen Musik, zur trostlosen Eventkultur und zur Verneinung des Tragischen – verzichtet werden. Dem versucht auch dieses Buch nachzukommen.

Details

Seiten
200
Erscheinungsjahr
2010
ISBN (PDF)
9783653004922
ISBN (Hardcover)
9783631600023
DOI
10.3726/978-3-653-00492-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (Februar)
Schlagworte
Marxismus Utopie Pazifismus Faschismus Musik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 200 S.

Biographische Angaben

Jost Hermand (Autor:in)

Der Autor: Jost Hermand ist William F. Vilas Emeritus Professor für German Studies an der University of Wisconsin-Madison (USA) und Honorar-Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Mitbegründer der International Brecht Society, langjähriger Mitherausgeber des Brecht-Jahrbuchs und Autor zahlreicher Publikationen zu Brecht und seinem Umkreis.

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Titel: «Die Toten schweigen nicht»